Nachruf Eberhard Kromer verstorben

 

Absturzsicherung und Digitalfunk

Ob bei Nachlöscharbeiten bei Dachstuhlbränden, nach einem Hagelsturm oder bei Bauunfällen: Immer wieder müssen Feuerwehrleute in absturzgefährdeten Bereichen arbeiten. Wie man sich dabei sichern kann, das übten die Mitglieder des Löschzugs II am vergangenen Übungsdienst. Beim Löschzug I war ein eher theoretisches Thema angesagt: Die Einweisung in den Digitalfunk.

Ein Jahr der Superlative

Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte. Insgesamt wurde die Abteilung aus der Kernstadt im vergangenen Jahr zu 389 Einsätzen alarmiert. "Eine Zahl, wie wir seit Jahren nicht mehr zu stemmen hatten und die von uns allen mehr als das Normale abverlangt hat", bilanzierte Abteilungskommandant Christoph Haas jüngst auf der Abteilungsversammlung. Haas betonte aber auch: "Trotz des sehr hohen Einsatzaufkommens hielt die Abteilung Stadtmitte zur Stange und beklagte sich nicht über das hohe Maß an Arbeit, welches sie ableisten musste. Ganz im Gegenteil: die Abteilung war in den allermeisten Fällen kriegsstark anwesend und hielt die für sie vorgegebenen Hilfsfristen ein." Gleichzeitig wuchs die Abteilung Stadtmitte: Inzwischen tun über 70 aktive Feuerwehrangehörige in der Abteilung ihren Dienst. "So viele Mitglieder haben wir schon lange nicht mehr gehabt", freute sich Haas und schloss seine Bilanz mit einem großen Lob für alle Aktiven: "Ihr seid eine Wahnsinnstruppe, die ihr Können und ihre Leistungsstärke 2018 wieder einmal gezeigt hat."

Vom Dachstuhlbrand bis zum schweren Verkehrsunfall

Insgesamt 26 Einsätze gab es für die Abteilung Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte im Januar diesen Jahres. Von einem ausgedehnten Dachstuhlbrand am Neujahrstag über einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 28 bis hin zu ausgelösten CO-Warnern reichte das Einsatzspektrum.

Übungsdienst mit verschiedensten Aufgaben

Einen vielfältigen Übungsabend gab es für die Angehörigen der Abteilung Stadtmitte am vergangenen Dienstag. Eingeteilt in verschiedene Gruppen arbeiteten alle Feuerwehrleute daran, für den Ernstfall gewappnet zu
sein: die Themen reichten dabei von der Objektbesichtigung bis hin zum sicheren Anlegen von Atemschutzgeräten während der Fahrt und dem Üben von Knoten und Stichen.